Lamborghini – Geschichtskultur im Zeichen des Stiers

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[Lamborghini GTV 350; Foto: Alfone45 für Wiki Commons]

Zum 100. Geburtstag des Autobauers Ferruccio Lamborghini veröffentlichte faz.net gestern eine kleine Reportage, die nicht nur wundervolle Fotos von schönen Autos zeigt, sondern auch viel Geschichte erzählt.

Ferruccio Lamborghini hatte im Zweiten Weltkrieg als Mechaniker in der italienischen Luftwaffe gedient. Nach 1945 baute er aus Kriegsgerät Traktoren. Er war also jemand, der, wie ihm verlinkten Artikel beobachtet wird, „Schwerter in Pflugscharen wandelte“.

Collection Panini Maserati 0111

[Früher Lamborghini-Traktor im Laborghini und Maserati Museum Modena; Foto Arnaud25 für Wiki Commons]

Ab 1963 konstruierte er dann Sportwagen. Insbesondere der Countach von 1974 brach mit allen bisherigen Formen des Automobildesigns. Eine Fortsetzung des Aerofuturismo? (Siehe dazu nochmal den Beitrag über „Porco Rosso“ (Japan, 1992))

Countach Autostadt

[Lamborghini Countach LP 4000 in der Wolfsburger Autostadt; Foto countanchinfo.de für Wiki Commons]

Ferruccio Lamborghini verstarb 1993. Schon Jahre zuvor hatte er seine Autobaufirma, die heute zum Volkswagen-Konzern gehört, verkauft. Seine Designobjekte stehen heute in Museen.

 

3 Kommentare zu „Lamborghini – Geschichtskultur im Zeichen des Stiers

      1. Sehr schöner Bericht von der WAZ – vielen Dank dafür! Eines wurde auch hier sehr deutlich: Von einem eigenen Ferrari träumt man – bei Lambo ist sogar das zu teuer! Dafür hat Lamborghini umso mehr Eigenmarken-Accesoires anzubieten…

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